Sachverständige sind Personen mit besonderer Sachkunde in bestimmten fachlichen Gebieten.
Die Sattelwange ist der für das Auflager der Trittstufen geformte Trageholm von aufgesattelten Treppen.
Die Scalalogie ist die wissenschaftliche Erforschung von Treppen sowie deren Wirkung auf den Menschen.
Der Schallschutz ist bei Treppen die Verminderung von weiter geleitetem Trittschall aus benachbarten Wohnungen.
Das STEP ist ein Forschungsinstitut der Raum- und Bauakustik mit dem Schwerpunkt Treppen und wurde 2001 gegründet.
Scheibentreppe; die Scheibentreppe ist ein gelegentlich verwendeter Fachbegriff für Treppenkonstruktionen, deren Geländer als (meist tragende) Scheibe ausgebildet ist.
Die Schrittmaßregel ist eine der wichtigsten Planungsgrundsätze für Treppenbauer.
Die schweizerische Normen-Vereinigung ist die nationale Normenorganisation der Schweiz und Vollmitglied der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und des Europäischen Komitees für Normung (CEN).
Der Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein ist ein Berufsverband von über 14.000 Fachleuten.
Schwinden und Quellen ist die Eigenschaft von Massivholz zur Dimensionsänderung.
Schwindmaß und Quellmaß bezeichnen die gesamte Veränderung der Holzdimensionen in die unterschiedlichen Faserrichtungen.
Der Seitenabstand von Treppenteilen wird in den Normen sowohl wegen der Handläufe als auch wegen der Zwischenräume von Stufen zu Wänden behandelt.
In dieser Norm sind in Abschnitt 4 Nutzlasten in Gebäuden die Gebrauchstauglichkeitswerte für Kurzzeit- und Langzeitbeanspruchung getrennt festgelegt.
Die komplexe Norm SIA 164 Holzbau widmet den Treppen in Abschnitt 5.22.6 eine kurze Regelung.
Die für die Ausführung und Anordnung von Geländern und Handläufen zuständige Norm bietet zahlreiche bebilderte Hinweise über die Konstruktion von Absturzsicherungen und Haltevorrichtungen.
Diese Dokumentation war von 1997 bis 2007 gültig und ist nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Spindeltreppen sind wegen ihrer Form und Nutzbarkeit eine schon in der Frühzeit der Baukunst verwendete Bauweise.
Spitzstufe; die Spitzstufe ist ein in früheren Lehrbüchern verwendeter Begriff für eine Wendelstufe.
Das Stahl-Informations-Zentrum ist eine Gemeinschaftsorganisation Stahl erzeugender und verarbeitender Unternehmen in Deutschland.
Der Standsicherheitsnachweis ist der rechnerische Nachweis der Stabilität von Tragwerken, wie z. B. Treppen.
Der Steigebaum ist die einfachste Form eines Aufstiegs aus einem schräg gestellten, eingekerbten Baumstamm.
Das Steigungsverhältnis wird als Verhältnis von Treppensteigung zu Treppenauftritt s/ a angegeben; dieses Verhältnis ist ein Maß für die Neigung einer Treppe (DIN 18065).
Der Steigungswinkel ist jene Winkel, der sich auf der Lauflinie der Treppe aufgrund der gewählten Steigung und des Auftrittes zwischen Stufentrittfläche und der gedachten Linie zur nächsten Vorderkante ergibt.
Steiltreppen sind ein allgemein gebräuchlicher Begriff für eine Treppe, die steiler verläuft, als gemäß der Norm für Wohnungs- oder Wohnhaustreppen üblich ist.
Steintreppen werden vor allem in Wohnhäusern verwendet. Steintreppen sind aus dem öffentlichen Bau nicht wegzudenken, die harte Oberfläche und die Unbrennbarkeit sprechen dafür.
Stiege ist in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich ein häufig verwendetes sinnverwandtes Wort für Treppe.
Die Stufe ist „Teil eines Treppenlaufes, der in der Regel mit einem Schritt betreten wird“ (ÖNORM B 5371).
Der Stufenabstand ist der lichte Abstand zwischen zwei Plattenstufen, vermindert um die Höhe eventueller Kindersicherungsleisten.
Die Stufenanzahl einer Treppe ergibt sich aus der Geschoßhöhe und der gewählten Steigung der einzelnen Stufen.
Stufenarten; bei Stufenarten unterscheidet man unterschiedliche Begriffskategorien, und zwar lage-, grundriss-, konstruktions- und materialbezogene Stufenarten.
Der Stufenauftritt bedeutet in Österreich das „waagerechte Maß zwischen den Stufenvorderkanten zweier aufeinander folgender Stufen, gemessen in der Lauflinie.
Die Stufenbreite ist „…die Breite des kleinsten umschriebenen Rechteckes, das der Stufenvorderkante (bezogen auf die Einbaulage) anliegt“ (DIN 18065).
Die Stufendicke… ist die größte Höhe (Dicke) bei Blockstufen, Keilstufen und Plattenstufen und bei winkelförmigen Stufen die größte Dicke der Trittstufe (DIN 18065).
Das Stufengefälle ist die Neigung der Trittfläche gegen die Horizontale.
Stufengleitschutzprofile sind an der Stufenkante oder unmittelbar nach dieser angebrachte Leisten oder Beläge, welche des Ausrutschen oder Abgleiten beim Abwärtsgehen auf Treppen vermindern sollen.
Als Stufenhöhe interpretiert nur noch die österreichische Treppen-Maßnorm den Begriff.
Die Stufenichse ist die Schnittlinie zwischen der Tritt- und Stoßfläche, also die Innenecke aneinander grenzender Stufen.
Der Stufenkopf ist der die Rundung bildende Teil einer eingespannten Spindeltreppenstufe.
Die Stufenlänge ist „…die Länge des kleinsten umschriebenen Rechteckes, das der Stufenvorderkante (bezogen auf die Einbaulage) anliegt“ (DIN 18065).
Die Stufenverziehung ist der Fachbegriff für den Verlauf der Wendelstufen einer Treppe.
Als Stufenvorderkante bezeichnet man die Vorderkante der Trittstufen- Ebene.
Die SUVA ist ein gemeinnütziger Verband zur Prävention, Versicherung und Rehabilitation.
Die Systemtreppe ist eine Treppenbauart, deren Trittstufen nicht wie üblich an einer Wange befestigt werden, sondern über gummigelagerte Stahlbolzen an der Wand, und über Geländerstäbe am mittragenden Handlauf.